Ich und mein Jens waren schon eine ganze Zeit ein Paar und hatten auch schon so manche Spielart der Liebe ausprobiert und zusammen Genossen. Jedoch gab es Sachen, welche mich in einer Art faszinierten und welche ich Jens jedoch nie verraten hätte. Klar haben wir uns unsere sexuellen Wünsche jeweils immer erzählt, es gab doch auch Sachen die man sich denoch nicht traut seinem Partner so ins Gesicht zu sagen.

Leder und Sado-Masochistische Rollenspiele hatten schon immer einen geheimen Reiz auf mich ausgeübt, doch bei diesem prisanten Thema blieb ich dann doch lieber verschlossen. Wobei wie sich herausstellen sollte, ,ich meine Skepsis ganz unbegründet hatte. Heiße Rollenspiele waren schon eines unserer Hobbys – von dem “Fremden im Park” bis zur “Nachtschwester”, hatten wir schon so einiges erlebt. An diesem Tage war Jens mal wieder an der Reihe, sich seine Gedanken zu machen, und als ich unser “Spielzimmer” betrat, erschauderte ich und war doch positiv überrascht.

Dort stand er nun in einer engen Lederhose und der mit Ketten verzierten Jacke vor mir und hielt in seiner Hand eine Peitsche.
“Knie Dich vor deinem Meister!”, befahl er, und ich gehorchte seinen Befehlen. So war ich seine wehrlose Sklavin, und ich hatte allen seinen Befehlen aufs Wort zu gehorchen. Nein, nein, es ging nicht hart und extrem zu sondern ganz im Gegenteil. Er war streng und doch zärtlich, meine Fehler wurden von ihm mit leichten Schlägen mit der Peitsche, fesseln und verbaler demütigung bestraft. Gute Taten ließen mich seine streichelnden Hände an meinem Körper spüren.

Er hatte mich voll in seiner Hand und konnte mich nach seinen Wünschen steuern, belohnen und bestrafen, wobei jedoch die Grenzen in unserem Spiel durch unsere Blicke gesetzt wurden. Alles hätte passieren können, und doch war uns auch ohne Worte klar, was dem anderen noch zusagte, so dass wir und beide in unserer Rolle wohl fühlten.

Mittlerweile haben wir beide schon fast regelmäßig unseren, wie wir ihn nennen “strengen Abend”, den auch keiner mehr von uns beiden missen möchte obwohl es dann wiederrum doch Zeiten gibt in denen eine gemeinsame heiße Nacht, die kuschelig vor dem Kamin beginnt für und das Größte ist.