Cafébekanntschaft

Als ich den Entschluss fasste, meine Rechnung zu bezahlen und das Café zu verlassen, erhob sich die Dame von schräg gegenüber. Langsam kam sie zu mir herüber und fragte mich nach einem freien Platz an meinem Tisch. Mit der Hand wies ich ihr den verbleibenden Platz zu, auf den sie sich auch setzte. Sie stellte ein Getränk vor sich auf den Tisch und versank mit starrem Blick in einen Traum.

Sie war sehr attraktiv, so um die dreißig, und sehr weiblich gebaut. Ihr dunkelblondes Haar war am Hinterkopf zu einem Knoten gebunden. Leicht vorstehende Wangenknochen verliehen dem Gesicht einen Hauch Erotik. Dann richtete sie sich im Lehnstuhl auf und schlug die Beine übereinander. Der kurze Rock umschlang sehr eng die Beine, die in schwarze Strümpfe gehüllt waren. Durch die eng anliegenden Kleidungsstücke und die schlanken, aber weiblich geformten Beine strahlte sie eine unbeschreibliche Eleganz aus.

Ich konnte es nicht verhindern, dass meine Blicke weiter auf Entdeckungsreise gingen. Unter der Bluse zeigten sich große und straffe Rundungen, deren Spitzen frech durch die Bluse drückten. Kleine Härchen hatten sich aus der Frisur gelöst und bewegten sich seicht im Luftzug. Sie wurden durch das einfallende gefärbte Sonnenlicht getönt. Nun hatten wir schon mehrere Minuten gemeinsam am Tisch gesessen und noch kein Wort gewechselt, doch was sollte ich sagen!?

Schließlich ergriff sie doch das Wort. ,,Warten Sie auf jemanden?« wollte sie wissen. »Nein, ich bin hier fremd in der Stadt.« »Dann geht es Ihnen ähnlich wie mir, jedoch bin ich hier zu Hause,” erklärte sie mir. Aus den ersten Worten wurde ein anregendes Gespräch. Ich habe sehr viel von ihr erfahren, sie jedoch eigentlich nichts über mich. Um unser Gespräch fortzusetzen, lud ich sie ins Hotel ein. An der Hotelbar suchten wir uns einen angenehmen Platz und redeten bei geistigen Getränken weiter. Während des Gespräches berührten mich immer wieder ihre Beine. Ihr Blick war lieblich, und ich spürte, dass sie Nähe und Wärme suchte. Inzwischen zog draußen Dunkelheit ein und auch ein kleiner Schwips bei meiner Begleiterin.

Wortlos griff ich nach ihrer Hand und zog sie vom Barhocker. Willig ließ sie sich ziehen. Angeschmiegt begleitete sie mich auf mein
Zimmer. Wir zogen uns mehr oder weniger gegenseitig auf einen Sessel im Zimmer, begegneten uns mit einem Zungenkuss. Der süßliche Duft ihres Körpers faszinierte mich und zog mich vollends in ihren Bann. Sie öffnete geschickt die Knöpfe meines Hemdes, und ihre Hand glitt vorsichtig durch mein Brusthaar, wobei sie die Augen schloss und den Kopf nach hinten sinken ließ. Behutsam öffnete ich nun die Knöpfe ihrer Bluse, und die Brüste hüpften zart und weich unter einem Seidenhemdchen. Geschickt bewegte sie ihre Beine, so dass der Rock immer höher rutschte und mir freien Blick auf ihre Beine gewährte.

Nur mit Mühe konnte ich die Knöpfe des Rockes öffnen und zog diesen von ihrem Becken. Das weiblich gerundete Becken wurde von einem Seidenhöschen bedeckt, welches ihre Wespentaille stark betonte. An den Beinen war es sehr weit gehalten und bei jeder Bewegung schauten ein paar Haare hervor. Sie genoss es förmlich, ausgezogen zu werden. Lustvoll öffnete sie ihre Lippen und ihr Atem wurde schwer. Mit starkem Griff packte ich ihren Körper und trug ihn auf das Bett. Zärtlich liebkoste ich ihre Brüste, die noch immer unter der Seide versteckt blieben. Ihr Körper bebte. Sie selbst zog sich das Hemdchen aus und die Brüste fielen leicht zur Seite. Sie führte meine Hände an ihre Brust und ich folgte ihr gehorsam. Unsere Körper lagen aufeinander, und als sie ihre Beine spreizte, rutschte ich zwischen ihre Schenkel.

Noch während ich mit ihrer Brust beschäftigt war, entledigte ich mich meiner Kleidung. Und ein unbeschreibliches Gefühl durchzog meinen Körper, als dieser sich mit der nackten Haut berührte. Zärtliche Umarmungen und liebevolle Küsse ließen die Lust ins Unermessliche steigern. Nun konnte ich mich nicht mehr bremsen, und ich rutschte unter ständigen Küssen immer tiefer und gelangte dann an den noch immer unter der Seide begrabenen Venushügel. Mit meinen Lippen kniff ich durch den Stoff, und sie begann lustvoll zu stöhnen. Weit öffnete sie die Schenkel und meine Zunge suchte den Weg unter das Höschen. Kaum angekommen, wand sich ihr Körper unter meinen Bewegungen. Ihr Duft war unbeschreiblich, ich konnte nicht mehr von ihr lassen. Sie befand sich in einer so herrlichen Erregung, dass ich mich kaum traute, ihr das Höschen auszuziehen. Millimeter um Millimeter rutschte der Stoff abwärts, und das unter ständigen Zungen- und Lippenbewegungen.

Mit beiden Händen presste sie mein Gesicht in ihren Schoß, leise, aber äußerst lustvoll stöhnte sie. Plötzlich riss ich mich von ihr los, und es vergingen nur Bruchteile von einer Sekunde, bis das im Platzen begriffene Glied in sie eindrang. Der erste Stoß war so heftig, dass sie sich dabei zur Seite warf. Die pure Lust und das volle Verlangen zeichneten sich in ihrem Gesicht ab. Nur wenige Stöße waren nötig, bis es in mir explodierte. Ein schier unaufhaltsamer Strom ergoss sich in ihren Körper. Wenige Augenblicke später kamen wir schweißnass und völlig erschöpft wieder zu uns. Wir liebten uns noch einmal in dieser Nacht. Danach habe ich sie nie wieder gesehen.